Der Klassenrat findet in den Gemeinschaftsschulklassen 5 -6 jede Woche einstündig statt. In dieser Stunde beschäftigen sich die Lehrkräfte und Schüler gemeinsam mit konkreten Situationen aus dem Schulalltag, in dem sie in einer Gesprächsrunde im Stuhlkreis über Themen wie Ausflüge, Projekte, Organisationsfragen wie Dienste und Regeln, Problemen und Konflikte diskutieren.
Wichtiges Anliegen des Klassenrats ist in dieser Stunde die Gleichberechtigung der Schüler und die Heranführung zur demokratischen Erziehung. Da die Schüler sich ebenso wie die Lehrkraft einbringen, müssen sie auch gewillt sein, an einer gemeinsamen Lösung und deren Umsetzung eigenverantwortlich mitzuarbeiten. Im Protokoll der jeweiligen Sitzung werden die Anliegen und deren Lösungen und Vorhaben festgehalten. In der darauffolgenden Stunde wird das Protokoll verlesen und auf die Anliegen der vorherigen Woche Bezug genommen.
Der Klassenrat ermöglicht guten Unterricht durch ein positives Klassen- und Lernklima, stärkt die Klassengemeinschaft und soll gewaltverhindernd vorbeugen. Desweiteren werden die Fähigkeiten zur Kommunikation und Teamarbeit geschult.
1. Eröffnung der Sitzung und positive Runde
Begrüßung, Regeln wiederholen, z.B.: Ich rede nur, wenn ich den Ball habe. Ich höre zu, wenn ein anderer spricht. Ich melde mich, wenn ich etwas sagen möchte. Ich rede von mir, nicht über andere (keine Beleidigungen).
2. Was ist aus den Ergebnissen vom letzten Mal geworden?
3. Welche Anliegen oder Probleme gibt es heute?
4. Wir besprechen das Anliegen/Problem
+ Worin besteht das Problem?
+ Wer hat das Problem?
+ Wie sieht das Problem von verschiedenen Seiten aus?
+ Wie geht es den Beteiligten?
5. Wir suchen eine Lösung und einigen uns
6. Wir schreiben das Ergebnis auf
Beschlüsse im Klassenbuch festhalten.
Wir setzen damit ein Zeichen gegen Anonymität, psychische und physische Gewalt, Drogen und Intoleranz.
Der Kreis Pinneberg in Kooperation mit dem IQSH und dem Schulamt Pinneberg hat im Jahr 2013 unsere Regionalschule Moorrege als Präventionsschule ausgezeichnet.
Damit sind wir eine von 45 Präventionschulen im Kreis Pinneberg und somit Teil eines bundesweit einzigartigen Projekts.
Wir sehen Schule als Lebensraum menschlicher Begegnung, die im besonderen Maße der Aufgabe unterliegt, Schüler vorzubereiten und sie für die vor ihnen liegenden Herausforderungen zu stärken. Sie sollen befähigt werden, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und dieses aktiv mitgestalten zu können, ganz im Sinne Pestalozzis mit Herz, Kopf und Hand.
Unser Ziel ist es, dass Schüler selbstbestimmt und verantwortungsvoll im Umgang mit sich selbst und anderen Menschen handeln können. Die Entwicklung eines positiven Selbstkonzepts ist hierbei unabdingbar.
Unsere Arbeit orientiert sich an den Lebenskompetenzen im Sinne der WHO:
Was ist der ECDL?
Der ECDL ist ein internationales Zertifizierungsprogramm, mit dem man seine grundlegenden IT-Kenntnisse nachweisen kann. Der länderübergreifend einheitliche Lehrplan macht den ECDL zu einem Zertifikat, das von Regierungen, internationalen Organisationen wie der UNESCO und zahlreichen großen Unternehmen anerkannt und gefördert wird. Aktuell kann der ECDL in 148 Ländern in 38 Sprachen erworben werden.
Was bringt der ECDL meiner Tochter/ meinem Sohn?
Das Zertifikat ist international sehr bekannt und erhöht die Bewerbungschancen für Schülerinnen und Schüler. Gute Computerkenntnisse werden inzwischen in allen Branchen und Berufen immer wichtiger. Kleine und große Betriebe, wie die Axel Springer AG, die Deutsche Telekom AG und Volkswagen achten bei ihren Bewerbern darauf, dass sie den ECDL vorweisen können.
Wo kann man die ECDL-Prüfungen machen?
Unsere Schule ist seit April 2012 zertifiziertes Prüfungszentrum und darf die Prüfungen zum europäischen Computerführerschein (ECDL) abnehmen. Auch Schüler von anderen allgemeinbildenden Schulen und Auszubildende bis zum 25ten Lebensjahr dürfen bei uns die ECDL-Prüfungen ablegen.
ECDL im Unterricht
Der Informatikunterricht in den Klassenstufen 7 und 8 wird an die Lernziele des Europäischen Computerführerscheins angelehnt. In der 7ten Klasse beginnt der Einstieg mit dem Modul "Computer-Grundlagen" und wird fortgeführt mit dem Modul "Textverarbeitung".
In Klassenstufe 8 werden die Module "Tabellenkalkulation" und "Präsentation" unterrichtet. Die Schüler werden somit befähigt das "New ECDL Profile Zertifikat" abzulegen. Hilfestellungen und weitere Lernmaterialien werden gerne von den Lehrkräften zur Verfügung gestellt.
In den Jahrgängen 9 und 10 können die Schüler und Schülerinnen einen WPU wählen, der sie eingehend auf die Prüfungen zum ECDL vorbereitet.
Folgende Module können beispielsweise abgelegt werden:
Jedes Modul wird einzeln in einem Online-Test abgeprüft .
Weitere Informationen über die Module können sie unter https://www.ecdl.de/ecdl-module.html finden.
Sollten sie Fragen zum ECDL haben, können sie uns gerne eine E-Mail schreiben: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!